Der kleine Junge Emil ist in einer Nussschale zur Welt gekommen. Die dicke Schale um ihn herum macht es ihm fast unmöglich, mit seinem Umfeld zu kommunizieren. Auch bewegen kann er sich darin schlecht. So bleibt er meist regungslos und stumm.

Als Emil auf eine Zauberin trifft, bemerkt er, dass er sich in seiner Nussschale zwar sicher fühlt, aber nicht weiß, ob er glücklich ist. Mithilfe der Zauberin traut sich Emil, die Schale aufzubrechen, um herauszufinden, ob er dadurch glücklich werden kann.

Dann gibt es noch den wissenschaftlichen Mitarbeiter der Zauberin, den Angsthasi, der eine wichtige und amüsante Rolle in der Geschichte spielt.

Die Zauberin blättert schließlich in ihrem dicken Zauberbuch, um Emil zu helfen. Dafür benötigt sie allerdings einige Dinge, die sie nicht selbst herbeizaubern kann. So kommt es, dass sie Emil Geld gibt und mehrere Male losschickt, um diese Dinge für sie einzukaufen.

Das erscheint Emil zunächst aussichtslos, doch er schafft es tatsächlich, alles zu besorgen, was ihm die Zauberin aufgetragen hat. Im Laufe der Zeit wird er immer mutiger und traut sich immer mehr Wörter gegenüber anderen Personen auszusprechen. Diese Zeit empfindet Emil als sehr anstrengend, zugleich machen ihn seine Erfolgserlebnisse stolz und glücklich.